Wednesday, October 24, 2007
Norbulinka Institut, Sidhpur
Norbulinka Institut, und Tempel
Sehr intressant wie Sie die Thankas malen
Die Stoffthankas haben mich umgehauen...
Verschiedene Alltagsszenen werden im Puppenmuseum gezeigt
Hier wird die Schulter vom Buddha bearbeitet
Das Norbulinka Institut steht heute noch im Programm. So lief ich von Mc Leod Ganj nach Dharamsala (10km) nahm dort den Bus in die Richtung wo das Institut steht. Der Busfahrer wusste nicht genau wo es liegt, so liess er mich irgendwo raus. Ich musste noch lange laufen, bis ich dort war, weil kein Bus direkt dorthin fährt, was mir nicht so Spass machte mit dem schwerem Gepäck, da ich nebst der Kamera auch noch den Laptop mitgenommen habe. Genützt hat es nichts, da die Tibeter irgendein Feiertag hatten, und in der Schule in Mc Leod Ganj wieder mal ein Festival hatten. So war der Direktor und seine Frau auch gar nicht anwesend und auch fast keine Arbeiter! So ging ich wieder zurück, und hatte einen schönen Ausflug mit viel und schwerem Gepäck!
Den nächsten Tag ging ich wieder, nur unterliess ich es runterzulaufen, nach Dharamsala, diesmal wusste ich wo aussteigen in Sidhpur, um nachher hoch zu laufen zum Norbulinka Institut. Leider war ich ein bisschen zu früh, der Direktor und seine Frau waren noch nicht da, die Angestellten liessen mir aussrichten dass ich nach den Mittag mit Ihnen reden könne. So verbrachte ich meine Zeit, um alles anzuschauen. Ich muss sagen, es war sehr intressant, was auch ich anschaute. So zum Beispiel wie Sie Thankas (Rollbilder, meistens buddhistische Motive) malen! Wie fein alles ist, und wie genau Sie alles machen. Es ging weiter mit den Stoffthankas, was auch sehr speziell ist, Sie zeichnen oder eben malen die Motive nicht, sonder schneiden jedes einzelne Motiv aus, und nähen es dann zusammen! Und was mich umhaute, ich sah keine einzige naht!! Auch die wo die Möbel anmalen, mit Drachen und Phönix Motiven sind Künstler. Ich konnte sogar mitverfolgen wie Sie eine grosse Buddhastatue bauten (11 Inch) aus Kupfer oder wie die kleinen Statuen hergestellt werden, die meistens gegossen werden. Und schlussendlich konnte ich mit Kalsang Yeshi und seiner Frau Kim Yeshi reden. Sie waren sehr beschäftigt aber Sie waren sehr interessiert an meinen Fotos.
Der ganze Tag war einfach spitze!!
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