Friday, October 03, 2008

Leh / Leh - Kargil - Srinagar - Jammu - Ludhiana - New Dehli

Wir sind also gut angekommen in Leh, doch wir hatten schon mit anderen Dingen zu kaempfen.

Da wir noch Gepaeckstuecke in Manali hatten wollten wir mit dem Bus dorthin fahren. Doch leider hatten wir schlechte Nachrichten, die Strasse wurde leider verschneit und nicht befahrbar. Auch hoerten wir, dass Touristen vermisst wurden, da Sie doch probierten ueber den verschneiten Pass zu kommen. Es riss nicht ab mit Horornachrichten, ein Kleinbus stuerzte von der Strasse in die Tiefe und riss 14 Menschen in den Tod, die Suchtruppen vom Militaer understuetzt, fanden aber nur 4 Leichen.

In der Zwischenzeit versuchten wir ins Nubra Valley zu gelangen. Mit dem Permit im Sack wollten wir Motorraeder mieten, doch uns wollte niemand ueber den hohen Pass (5650meter ueber Meer) seine Motorraeder verschrotten lassen. Schlussendlich fanden wir doch jemand, der uns welche gab, doch die waren Schrott....

.... Rene ging dann am naechsten Tag mit dem Mountainbike auf den Pass, es schneite, und es war kalt, er traf einen anderen Schweizer der unterwegs war mit der Einfield (Toeff) der aber zigmal umfiel, und Rene half ihm die Maschine ueber den Pass zu stossen. Fuer uns war klar, das koennen wir auch vergessen.

Ich ging in der Zwischenzeit noch bei den Schulen in Spituk und Phey vorbei, wo ich letztes Jahr die Solarkocher und Solarlampen installiert hatte. Die Lehrer hatten Freude an meinem Besuch, und fuer mich war es scheon zu sehen, dass Sie meine Sachen auch brauchen.

Wir wollten noch mit einem jungen Paerchen aus Deutschland an den Pagong Lake, doch einmal war Sebastian krank, dann Linda und schlussendlich Rene.

Mit den Gedanken waren wir aber immer, wohin dass uns die Reise fuehrt... ueber Srinagar oder doch ueber Manali, im falle wenn die Strasse wieder oeffnet.

So verbrachten wir viel Zeit im Hotel verbringen, und informationen beschaffen. Auch 2 Schweizerinnen machten sich Gedanken darueber wie Sie nach Delhi kommen, auch Sie hatten viel Gepaeck, da Sie auch mit dem Fahrrad unterwegs waren. So entschlossen wir uns, nachdem doch die Strasse offen war nach Manali aber immer noch zu gefaehrlich doch ueber Srinagar zu fahren mit einem Jeep.

Im Jigmet Guesthouse wurde ich noch eingeladen zur einer Puja (buddhistisches Gebet), ein Lama machte mit Tsampa und Butter Figuren die anschliessend in den Haustempel getragen wurden. Den ganzen Tag beteten 3 Moenche fuer den guten Ertrag der Ernte. Es war sehr scheon dabei zu sein.

Dann hiess es wieder einmal packen und alles in den Jeep verstauen, einmal mehr war die Fahrt nach Srinagar der Hammer! Schnell fanden wir das Anschlusstaxi nach Jammu. Die vier Bike's verladen und das andere Gepaeck und weiter gings. Ja nicht so schnell, leider hatte es sehr viel Verkehr auf der Strasse, einerseits Lastwagen an Lastwagen und auch viele Herden von Schafen und Ziegen, was ein schnelles weiterkommen fast ausschloss. Der Grund war dass am 2. Oktober das Muslimische Fest war (Eat) nachdem Ramadan, und alle wollten noch die Gueter verschicken von A nach B bringen, weil ann dem Festival geht dann lange nichts mehr. Dazu kamm noch dass wir noch einen Plattfuss hatten, der war schnell gewechselt, nur den Plattfuss flicken das ging laenger....

.... unser Taxifahrer hielt bei einem Pneuhaendler an, oder Mechaniker was auch immer, und fragte ob die noch um 21.00 Uhr einen Pneu flicken, die verneinten zuerst, erst nach gutem zureden, willigeten Sie ein. Ich wusste schon wieso dass Sie zuerst nein sagten, beide waren besoffen. Irgendwie war es traurig denen beiden zuzuschauen, und zuzuhoeren, wie Sie vom leid klagten, da der einte ein Holzbein hatte und der andere, andere Lebenssorgen, (without a wife no life...). Doch nichts zu trotz nach einer Stunde und zigmal probieren, schafften Sie es dochnoch den Pneu richtig zu flicken, und wir konnten sicher noch die 80km nach Jammu fahren. Spaet in der Nacht um 01.30 erreichten wir Jammu, 2 Taxifahrer konnten wir aufwecken, die sogleich beide zusammen uns nach Delhi fahren wollten. 2 Junge unsympatische... Der Preis wurde ausgemacht, aber dennoch wurde nicht unversucht zu lassen uns auszutricksen, an der Zahlstelle (Strassengebuehr) wollte der einte von Rene, dass er das bezahlt, ich hoerte das zum Glueck und wies den Fahrer hin, dass dass nicht unser Problem war. Was er nicht so gern sah, dass hier im Taxi noch einer sass, der ein bisschen weiss wie es in Indien zu und her geht. Leider fuhren beide wie die Henker, dass sie nicht gerade jemand nicht ueber den Haufen gefahren haben, grenzt an ein Wunder.

In Ludhiana, entstand dann ein Problem, angeblich sind die Bremsen nicht gut?! Wir vermuteten, sie wollten einfach nicht weiter fahren nach New Delhi, da wir ihnen ja schon einen Teil vorausbezahlt hatten. Also nochmals Taxi wechseln, langsam wussten wir wie wir die Bike's verladen, also gings es schnell! Der Fahrer war zum Glueck gut, und wir hatten eine sichere Fahrt nach New Delhi.

Susanne und Selina gingen weiter mit dem Bus nach Naini Tal, von dort gehen sie an die nepalesische Grenze und fahren mit dem Rad durch Nepal, bis nach Sikkem.

Nach 41 Stunden Taxifahrt war es fuer uns noch nicht fertig mit Kilometer abspulen, wir gingen mit einem Bus der den Namen Bus eigentlich nicht haben duerfte wieder nach Manali. Der Bus hatte sehr schlechte Sitze und die Federung war so kaputt, dass wir meinten wir sitzen in einem Gokart der sich verirrt hatte auf der Ralleybahn. Doch wir kamen an in Manali, assen Momos, packten unser Gepaeck und fuhren mit dem besten Bus zurueck nach New Delhi, wow das war aber Spitze!!

Busfahren ist auch heute wieder angesagt, da wir uns nicht mit dem abgewoehnen wollen, heute Nacht geht es weiter nach Rishikesh.

1 comment:

Anonymous said...

oh my god what a journey......be peaceful in Rishikesh.
happy last few days in India
Sarah