Thursday, September 27, 2007

Wednesday, September 26, 2007

Endspurt



Phey School


Spituk School



Nimoo School


Diese Woche war der Endspurt von den Arbeiten in den Schulen für mich. Am Montag bin ich mit Norboo Shinkapa nach Nimoo gefahren um dort den Solar-Kocher zu installieren. Diesmal hatten Dhondul und ich keine Gehilfen mehr, doch waren wir sehr schnell, ist das ja schon der 3te Solar-Kocher den wir zusammen bauen! In Nimoo hat mir die Schule am besten gefallen von allen Schulen, Sie haben in den Räumen Pflanzen, und auch die Schüler sind dort am disziplinierten.

Am Dienstag nahm ich Spituk in Angriff, leider ist der 75W Solar-Panel immer noch nicht gekommen, doch installierte ich alles andere! Wie immer half mir Tsering ein Lehrer von Spituk an diversen Arbeiten. Dhondul war in der Zwischenzeit den Laptop holen, und als er wieder da war, konnte der Laptop schon aufgeladen werden! Es funktioniert tatsächlich! Ich baute ihm auch noch einen DC/DC Wandler ins Motorrad, so kann er während der Fahrt zwischen den Schulen (was manchmal mehr als 30 Minuten dauert) auch noch zusätzlich seinen Laptop aufladen.

In Phey war ich am Mittwoch, dort war eigentlich schon alles fertig, doch sagten die Lehrer mir dass der Radio nicht läuft oder sonst nur 5 Minuten, die Batterie sei vielleicht kaputt. Ich checkte alles, und die Musik lief 3 Stunden ohne Probleme! Ich kochte dann auch noch Tee auf dem Solar-Kocher, und sogar noch Kartoffeln! Also dieser Solar-Kocher ist wirklich eine gute Sache! Hoffen wir fest dass es in den 3 Schulen auch genutzt wird!

Am Abend ging ich dann zu Laryes in Phey (Dolma’s Mutter). Ich installierte den Solar-Radio fertig, und auch noch die Solar-Laterne. Sie hatten sehr Freude, vor allem am Radio! Ich übernachtete dort, und am Morgen lief ich von Phey nach Spituk, um nochmals zu schauen ob der Solar-Panel gekommen ist. Leider immer noch nicht!

Jetzt beginnen die Ferien für mich, ich bin nach Leh gezogen in ein Hotel, und bin mich am vorbereiten für das Nubra-Valley nächste Woche.

Saturday, September 22, 2007

Eltern - Tag









Gestern konnte ich dann doch noch alles Material holen, ausser einen Solar-Panel ist noch nicht gekommen von Delhi, der er uns aber vorbei bringt in Spituk am Montag. Dhondul ist noch grössere Pfannen kaufen gegangen, und organisierte das Taxi, das dauerte zwar eine Weile, aber war noch intressant zu warten im Shop, es kamen viele Kunden und schauten sich verschiedene Sachen an. Die Helfer vom Shop packten zig Sachen aus, und verpackten es wieder, und 5 Minuten später packten Sie es wieder aus! Als Dhondul mit den Pfannen und Taxi wieder da war, brachten wir das einte Material nach Spituk und den Rest nach Phey. In Phey machte ich dann den Solar-Radio fertig, juhhui er funktioniert!

Ich habe Yangphel falsch verstanden, als er mir gestern sagte dass der Bus um 9.15 Uhr in Leh abfährt nach Phey. Ich stand auch dort, nur leider kam kein Bus nach Phey, der ist schon um 8.45 Uhr gegangen und auch sonst fuhr keiner mehr. Ich schaffte es gerade noch bis nach Spituk, und von dort lief ich bis nach Phey, es wollte kein Bus kommen und auch kein Truck oder ein Auto mich mitnehmen! In Phey haben Sie schon alles vorbereitet, und sind parat für die Darbietungen! Zuerst die Begrüssungen und die Ehrungen, wir bekamen alle eine Gebetsschleife, und dann die Ansprachen, die natürlich für mich und die nicht Ladakhi sprechenden langweilig waren! Endlich ging es los! Die Kinder hatten die Aufführungen! Wirklich alle machten es einfach Spitze!

Am Abend ging ich mit Anina und Jeanette essen in Leh. Jeanette ist von St. Gallen, und ist Kindergärtnerin an der Iddastrasse wo ich vorher gewohnt habe! Welch ein Zufall! Und sie kennt sogar den Herrn Waldburger, der quasi Quartier/Haus Polizist der zu oberst in dem Block wohnt, wo ich wohnte!

Thursday, September 20, 2007

üben üben...


indus view


es wird gefeilt und geschliffen bis es sitzt..


Da ich am Dienstag leider das Material noch nicht holen konnte lief diese Woche nicht so viel, ich zeichnete das Schema für Spituk, so kann ich dann gerade loslegen wenn dann alles das ist!

Ich bin wieder einmal nach Phey mit dem Mountain Bike, das letzte Mal, da eine Woche Bike mieten um sind. Heute war ein spezieller Tag für die Schüler in Phey, sie gingen nach draussen an den Indus, üben für den Eltern-Tag der am Samstag ist! Ich ging noch zu einem Schreiner in Phey, der die Box für den Solar-Radio für Nimoo schon fast fertig hatte, holen! Dann ging ich auch an den Indus und schaute den Kindern zu wie Sie übten und feilten bis alles sitzt, dass es dann Perfekt aussieht am Eltern-Tag! Es war ein schöner Tag hier am Indus, und ich durfte dann das letzte Mal wieder nach Leh strampeln was immer mühsamer ist als umgekehrt, da es praktisch nur aufwärts geht! Glück hatte ich auch, dass ich in dieser Woche keinen einzigen Platten Reifen hatte, da die Strassen abseits wirklich nicht gut sind, und die Steine zum Teil sehr scharfkantig sind.

Monday, September 17, 2007

Solar - Kocher, Phey


mit vereinten kräften geht es schneller


eben 338° Celsius, heiss heiss

so sieht der solar-kocher aus..


Diesmal sollte es schneller gehen, heute fuhr ich mit dem Mountain Bike nach Phey! Ich meine beides, das Velo fahren und den Solar-Kocher aufstellen, was heute auf dem Programm steht. Und tatsächlich wir waren schnell fertig. Hier in Phey haben mir sogar die älteren Schüler geholfen aufzustellen, war eine super Hilfe! So hatte ich auch noch Zeit einen Test durchzuführen! Ich mass die Temperatur in Celsius Grad! Es wurde heiss, sehr heiss sogar, dass die Messspitze anfing zu schmelzen, so musste ich den Test abbrechen. 338° Celsius zeigte mir das Messgerät an! 1,5 Liter Wasser sind in ca. 15min gekocht! Alle 2 Minuten erhitzt sich das Wasser um 10° Celsius höher! Das heisst ich habe mit 23° Celsius kaltem Wasser begonnen, und nach ca. 15 Minuten hatte ich 94° Celsius heisses Wasser. Jetzt muss ich nur noch grössere Pfannen kaufen, so können Sie auch mehr Wasser oder auch eine Suppe kochen darauf!

Sunday, September 16, 2007

Rumchung


klicken und staunen...

Heute hatte ich mir was vorgenommen! Um 6.30Uhr ging der Wecker ab, und am 7.20 Uhr sass ich auf dem Sattel von meinem Bike! Die Reise führte nach Rumchung (ca. 25km). Es war wieder super schön, schade dass ich alleine unterwegs war, ein paar die das lesen, wären sicher gerne mit dem Bike mitgekommen! Die Strasse ist natürlich alles andere als gut, aber mit dem Bike geht es, natürlich ist es immer noch hart...

Nach etwa 2 Stunden kam ich in Rumchung an! Die Freude war riesig, als sie mich sahen, sie wussten sogar noch meinen Namen! Wie letztes Jahr hatte es niemand der wirklich englisch konnte, so war die Verständigung lustig, Ladakhi, Englisch und Hindi und vor allem aber die Handsprache! Ich bekam feine Thupka! Und wieder ganz viel Buttertee, mhhh war das fein, konnte es aber auch brauchen! Nach dieser Anstrengung, und ich muss ja auch wieder zurück! Ich fragte ob das elektrische alles in Ordnung sei, und sie meinten ohhh ja dort geht was nicht! So konnte ich gerade noch eine Lampe flicken!

Nach der Photosession ging ich wieder zurück. Das zurück fahren war happig, ich wusste dann auch nicht mehr recht wie ich dann auf den Sattel sitzen soll, er ist recht breit, nicht unbedingt hart, aber eben breit, ich bin mir mehr die Rennsättel gewöhnt, und Bikehosen habe ich auch nicht dabei. Aber auch nach 2 Stunden kam ich müde und ausgelaugt in Leh wieder an! Es war trotz den Anstrengungen mega schön!

Saturday, September 15, 2007

So geht das...

in secmol




Bike....


das trek bike, für nicht wenig geld im tag zu mieten...



biken... oder wie es geht sich in szene zu setzen...

Auf diesen Tag habe ich mich auch gefreut, endlich mal das Mountainbike holen, noch einige Sachen verstellen wie der Lenker, und auch die Bremsen und so konnte es losgehen! Ich fuhr nach Spituk alles der Hauptstrasse entlang, das ist muss ich sagen nicht so schön! Da die Lastwagen und auch die Busse und auch zum Teil die Autos so einen schwarzen Rauch aus dem Auspuff rauslassen, dass es mit dem Bike nicht so angehm ist. Von Spituk aber ist es wieder angenehm, dem Indus entlang, schöner Singeltrail, es ist ein bisschen eine Umstellung, hinten keine Federung zu haben, aber es macht Spass! In Phey angekommen entschied ich mich doch wieder zu Hauptstrasse zu gehen, einerseits, will ich nicht unbedingt 2mal die gleiche Strecke fahren, und zum anderen von der Hauptstrasse führt einen schönen Downhill bis runter zu dem Secmol Campus! Dort angekommen, schwebte es mir vor den Augen wie es vor einem Jahr war. Gastfreundlichkeit ist nicht ihre stärke! So gab’s dennoch Tee, viel geredet wurde auch nicht! Das machte mich fast wahnsinnig, in Leh noch sagen, komm unbedingt vorbei, und dann nachher fast nichts dergleichen tun! Ich schaute natürlich das an was ich letztes Jahr gemacht hatte! Und wie ich mir es gedacht habe, es ist nicht fertig gemacht worden, sie wissen halt nicht wie.... und es fehlt auch Material, was Sie auch nie bestellen werden! Sonst habe ich mehr das Gefühl der Schlag im letzten Februar war gross, als die Regierung den Chef von Secmol verurteilten wegen dubiosen Machenschaften! Und ich muss sagen, recht hatten die Regierung schon, komisch auch, dass er jetzt auf Nepal geflüchtet ist, er arbeitet jetzt dort wieder in einer NGO und wohnt auch dort!! Auf jedenfall Becky liess sich auch nicht blicken, obwohl Sie dort war! Es heisst auch dass Sie dann auch nach Nepal gehen wird...
Ich machte mit Norboo und Norgay dann ab, auf den Samstagabend was zu essen in Leh.

Mit dem Bike ging’s dann wieder zurück nach Spituk! Ich merke gut die Höhe, war dann fertig als ich beim Haus von Dr. Norboo ankam!

Am Samstagmorgen zügelte ich dann mit Dorje nach Leh. Dr. Norboo hat dort auch noch ein Haus. Weil jetzt viel Arbeit ansteht bei Ihnen, und auch Dr. Norboo sowie seine Frau in Nepal sind bei einem Ärztekongress (Höhenkrankheit), ist es besser wenn ich in Leh bin. Eigentlich könnte ich selber kochen hier, aber glaube mehr als einen Tee und heiss Wasser zum duschen werde ich nicht machen. Es ist günstig hier auch auswärts zu essen.

Das zügeln war fertig, ich fuhr nochmals mit Dorje nach Spituk, und von dort ging ich nochmals dann eine kleine Bike-Tour machen, Spituk – Choglamsar – Leh.

Den Nachmittag verbrachte ich mit Anina, Sie ist Volontär in Phey im Kindergarten, wir sind noch an die Abschlussfeierlichkeiten gegangen, von dem Ladakh-Festival! Lange blieben wir auch nicht, da es wie wir wussten wieder mehr Touristen hatte, und die Sonne runterbrutzelte dass es nicht zum aushalten war!

Thursday, September 13, 2007

Schon eine Woche.....


Maskentanz


Thiksey Gompa


Solar-Kocher und meine beiden Helfer und all die Zuschauer



der taegliche anblick meines abendspaziergangs in Spituk


Die Tage fliegen nur so vorbei, jetzt ist es auch wieder schon Freitag.

Obwohl wir die Solar-Kocher bestellten und sagten dass wir am naechsten Morgen die abholen, ging fast ein halber Tag, bis wir alle in Spituk hatten. Das Telefon wollte nicht so recht und so hatte ich bei der Bank auch eine Stunde bis ich die Traveler Cheques in Ruppees umgetauscht hatte, weil Sie den Wechselkurs zuerst abfragen mussten. Geld hatte ich ja, also nur schnell die Solar-Kocher holen, ja ging doch nicht so schnell, da der Verkaeufer der den Shop betreibt beim Eco-Zentrum gerade auch bei der Bank war. So suchten wir in verschieden Banken in Leh, fanden ihn aber nicht. So fuhren wir ins Lager, wo die Solar-Kocher sind, dort war der Verkaeufer aber auch nicht auffindbar. Nach einigen „sol Cha do nee“ – „bitte Tee trinken“ kam dann auch der Verkaeufer, wir luden alles in den Jeep von Dr. Norboo und brachten die Solar-Kocher nach Spituk.

Zurueck in Leh kaufte ich die 2 Radio/Kassettenrecorder, einer fuer die Schule in Nimoo und einer fuer Dolma La. Die Solar-Panel und Akkus dafuer habe ich auch schon bestellt, wie das restliche material was ich brauche für die verschiedenen Schulen. Es kann also losgehen.

Bei Dr. Norboo lang noch ein anderes Problem auf dem Tisch, irgendwie ist sein Ladegeraet für seine Laptop kaputt gegangen, und so konnte er nicht mehr den Laptop laden, und in Leh fand er kein Ladegeraet fuer seine Lenovo Laptop. Da kamen meine DC/DC Wandler endlich ins Spiel, mit den vorhandenen Pins suchten wir den richtigen Pin der genau die Volt hatte was seinen Laptop brauchte. Als dann wieder der Strom im Haus war, loetete ich das eine neue Kabel an den Pin, und verband es mit seinem Kabel was an seinen Laptop passte. Und mit dem konnten wir dann mit dem Auto, oder mit der Batterie die ein Solar-Panel auflud den Laptop laden! Schon ein grosser Erfolg, meine ueberlegungen gingen auf! So kann ich getrost das in Spituk aufbauen, was allerdings ein bisschen groesser wird.

Am Mittwoch stand was Spezielles bevor, ich fuhr mit dem Bus nach Thiksey. Den Bus mehr als zur haelfte gefuehlt mit Touristen liess mich nicht gutes erahnen. In Thiksey rannten alle schon zur Gompa (Kloster) hoch, und das auch noch auf der falschen Seite, ich zwar dann auch ein bisschen, aber als ich eine Manimauer sah, die nur rechts umgehbar war, wusste ich das ist der falsche Weg, weil so eine Mauer wie alles religioese sollten mit links umgangen werden. War viel strenger und laenger der richtige Weg, dafuer wurde ich mit einer super Aussicht belohnt! Dann beim Platz oben traf mich fast der Schock, ja ich war wirklich nicht der einzige der die Maskentaenze anschauen ging. An 2 Haenden konnten die Einheimischen abgezaehlt werden, so wurde es schwierig gute Fotos zu machen ohne den Hintergrund mit anderen Kameras zu haben. Einheimische erklaerten mir dann auch, das Ladakh-Festival das 10 Tage dauert, ist nur fuer die Touristen! Weil zum Beispiel was Sie heute in 3 Stunden zeigten, dauert im Winter dann 2-3 Tage. Und dann wird kein Tourist hier sein! Einmal muss ich hier im Winter kommen! Trotz allem war es interessant, und eben ich bin ja auch ein Touri!

Endlich darf ich mal handgreiflich werden, kurz half ich noch Norboo und Dorjie die Soehne von Dr. Norboo den Shredder, fuer das Korn einzustellen, heute wird das nicht mehr von Hand bzw. von den Jaks oder Kuehen zertrennt. Dann ging’s los in Spituk den ersten Solar-Kocher aufzustellen. Mit Tsering und Dhondul hatte ich zwei Helfer, der letztere mehr zum schauen dass die Kinder nicht immer dazwischen funkten. Es wird wirklich sehr Heiss, das Wasser wurde auf den Siedepunkt gebracht! Also klappt es wirklich! Die nächsten sollten dann schon besser klappen mit aufstellen, da natuerlich eine Bedienungsanleitung fehlte und wir einfach mal auf gut Glueck den Solar-Kocher aufstellten.

Sunday, September 09, 2007

Leh - Ladakh Festival


Leh Palast


Polomatch


Bogenschiessen


Zoooooooooommmmmmmm (indischer Fernsehsender)

Nachdem ich dann ja trotzdem gut angekommen bin hier in Leh, musste ich zuerst einfach mal viel und lange schlafen! Das hielt an bis donnerstagmittag, wo ich mich dann auf dem Weg nach Leh machte. Dort traf isch schon wieder ganz viele Leute, die ich vom letzten Jahr kannte, auch Norgay sah ich, der allerdings ein bisschen pisst war dass ich nicht nach Secmol wieder kam. Hier in Leh ist immer noch alles beim alten, noch ein bisschen viele Touristen, aber das wird sich auch legen, und auf das freue ich mich schon!

Jetzt gerade sind die Ladakh-Festival im gange: jeden Tag wird gefestet, und kulterelles dargeboten! So sah ich schon das Polo-spiel, wo mir die Pferde leid taten, da auch manchmal der Schläger nicht den Ball traf, sonder eben die Beine vom Pferd! Und auch sonst, glaube ich, da ich von Pferden nicht viel verstehe, müssen die recht robust sein! das Bogenschiessen war auch sehr intressant, ich durfte dann auch einmal probieren, und traf einmal, und einmal gings ins aus. Lustig war auch noch, dass vom indische Fernsehsender Zoom welche dort waren, die filmten!
Und wie das so bei den Festen so ist bekam ich dann auch noch Chang (Local Beer) mhhhhh lecker!!

Wednesday, September 05, 2007

Manali - Leh


klar einen platten reifen muss auch noch sein


irgendwo zwischen manali und leh (links der fahrer)


der zweithöchste pass der welt!

Den Wecker hatte ich fast nicht gehoert! Dorje kam auch mit, zum vereinbarten Treffpunkt wo mich das Taxi abholen sollte. Nachdem Natelanruf der Dorje taetigte war klar, er hatte sich um einen Tag verirrt, und so standen wir da, er nur mit einem T-Shirt und Boxershorts, und ich voellig uebernaechtigt. Er machte sich auf den Weg zum Taxistand, ich solle warten, wenn wir Glueck haetten gibt’s es noch ein Taxi das nach Leh faehrt und auch noch einen Platz frei hat. Wir hatten Glueck, es hatte noch ein Taxi und hinten hatte es noch einen Platz frei, und auch Fenster zum oeffnen so dass ich Fotos machen kann. Um 03.00 Uhr ging’s los, der Fahrer ein sehr junger (ich schaetze mal so 20 jaehrig) fuhr sehr sehr schnell, zum Glueck sah ich nicht alles. Den Rothang La befuhren wir in der Nacht, so sah ich den Pass dieses mal nicht, was ja auch nicht so schlimm war, da ich schon mal dort war. Auf dieser Strecke gibt es Checkpoints wo das Militaer kontrolliert was fuer Auslaender vorbeikommen und auch in Leh ankommen und nicht irgendwo auf der Strecke dann Richtung Tibet ohne Permit reisen. Das Lustige war aber, ein Franzose kam auch mit, der hat sein Pass oben auf dem Dach in seinem Gepaeck gehabt, und der Fahrer meinte, das auf dem Dach alles gut gebunden worden ist, und er das nicht wieder oeffnen will. Er sei jetzt halt ein Inder, und ich dann der Auslaender. Die Landschaft erinnerte mich stark an Tibet. Es war schoen, aber auch anstrengend, hinten musste ich mich immer buecken um was zu sehen, und die schlaege in den Ruecken waren dann mit der Zeit auch nicht mehr so gut verdaubar. Dazukam dass ich wirklich muede war, und schlafen konnte ich so gut wie nicht, ich musste immer schauen das ich auf dem Sitz bleiben konnte. Nein er fuhr wirklich definitiv zu schnell, und hinten quer zu der Fahrt zu sitzen ist auch nichts. Nächstes mal wieder mit dem Bus auch wenn es 2 Tage geht, und wir hatten Glueck dass nicht noch mehr Leute im Jeep waren, weil bei der Abfahrt meinten Sie normaler weise seien Sie in der Saison 11 Leute im Jeep. Jetzt waren wir nur 9 Leute. Den zweithoechsten Pass auf der Welt ueberquerten wir auch noch der Taglang La (5359m. ueber Meer) leider schneite es, und die Aussicht auf die Landschaft versank im Schneetreiben. Um 18.00 Uhr erreichten wir Leh, Dr. Norboo kam mich abholen und brachte mich zu seinem Haus. Hundemuede und mit Kopfschmerzen ging ich ins Bett.

Tuesday, September 04, 2007

Manali


dorjee auf dem bike


ich auf dem bike

Da ich in Delhi so in einem hinter Zimmer gewesen bin, habe ich hier in Manali wieder einmal gehoert wer die Strassen Nachts regiert, naemlich die Hunden. Die ganze Nacht ein Gebell! Trotzdem irgendwann schlief ich, und am Morgen ass ich mit Dorje Fruehstueck. Nachdem als wir gestaerkt waren gingen wir die Bikes holen. Mit Stahlrahmen ohne Federung, die Bremsen waren schlecht eingestellt, was ich noch schnell aenderte, und vorne hatte ich nur die kleinste Uebersetzung zu verfuegung, ging’s Richtung Rothang La. Wir fuhren in das 18km entfernte Solang Valley (2800m ueber Meer). Dorje erklaerte mir wo ueberall gebaut wird, es wird sich schon was veraendern hier in Manali! In 3 Jahren soll ja die Gondelbahn fertig gestellt sein, dann wird sich es zeigen ob die Touristen auch kommen werden. Im Solang Valley tranken wir was und dann kam der schöne Teil, Downhill yuppie... nach Manali herunter (1800m ueber Meer). Leider hatte Dorje eine platten eingefangen, so musste er laufen, da wir natürlich keine Ersatzschlaeuche dabei hatten!

Am Abend gingen wir dann mit einem Freund von Dorje tibetisch essen. Währendem essen sagte mir Dorje, dass ich schon diese Nacht nach Leh fahren könnte, und nicht erst am Donnerstag als geplant. Ich sagte natürlich zu, so musste ich aber dann noch packen, und der liebe Freund von Dorje hatte schon eine Flasche Whisky gekauft, die wir hier waehrendem essen dranken. Um 23.00 Uhr hiess es noch Fotos machen mit der Familie von Dorje, packen und dann noch schlafen bis 01.30 Uhr.

Monday, September 03, 2007

Delhi - Manali


pahar ganj


in delhi


unser fahrer nach manali (besoffen?)


kullu valley


mein ausblick auf manali bei dorjee's haus

Sonntag 16.00 Uhr; Pahar Ganj Busstand, New Delhi
Um 16.00 Uhr durfte ich mich durch den ganzen Pahar Ganj, das Ende war aber nicht der Bahnhof, sondern genau die andere Richtung, gut 1,5km durch das Gewuehl durchkaempfen und der Bote der mich abgeholt hatte um mir den Busstand zu zeigen, liess sich nicht beirren, mit dem Tempo das er vorlegte, es war einfach sehr schnell. Nach der Dusche im Hotel, das ich extra noch fuer 4 Stunden laenger nahm, um genau die Dusche zu nehmen bevor ich Abreise, dafuer einen halben Tag Aufpreis zahlen durfte war ich jetzt wieder richtig nass, vor Schweiss!!

Es ist immer noch heiss und schwuel hier in New Delhi, der Bus kam dann nach einer halben Stunde, Es war nicht ein normaler Bus, die einte haelfte war mit Betten ausgeruestet und die andere haelfte vom Bus waren Sitze, ob ihnen auch wieder Betten. Ich durfte wie angenommen, da ich keine Sitznummer auf dem Ticket hatte, obwohl ich insistiert habe, beim Ticketkauf dass er mir doch bitte die Sitznummer und eine Gute (weit vorne) auf das Ticket vermerken soll, mit der zweithintersten Reihe vorlieb nehmen muessen. Zum Glueck hatte ich einen guten Sitz der sich verstellen liess (was nicht immer normal ist) und 2 Plaetze da niemand neben mir sass. Was auch nicht wirklich der Hammer war, dass die Fenster so weit oben waren, bin ich richtig gesessen, hatte ich das unangenehme Gefuehl von dass die Kleider am Koerper kleben, ich musste fast stehen dass ich den so ersehnten Fahrtwind spuerte und eine Abkuehlung hatte. Nach etwa 2 einhalb Stunden, bis dann wirklich alle da waren, und ich wie immer Delhi nun von allen Seiten kennen lernte, da der Busfahrer hier und da noch Leute aufnahm, ging’s dann los. Endlich! Die Busfahrt wie immer eigentlich nicht so spannend, vor allem wenn ich den weg hier schon 4 mal gefahren bin, was aber immer sehr spannend ist dass ich verschiedene Leute kennen lerne, auch die Busfahrer Crew! Es ist immer angenehm in der Fahrerkabine zu sitzen mit ihnen zu schwatzen und eine Zigarette zu rauchen. Um auch zu sehen, dass Sie nach einem Halt, von den Restaurantbesitzern eine Flasche Whisky bekommen als Dank dass Sie Gaeste gebracht haben, und Sie sich betrinken. Ich gewoehne mich daran, wie waere es wenn Sie nicht trinken wuerden? Mehr Unfaelle ich weiss es nicht, da wirklich die meisten Fahrer betrunken sind! Tja nach eben den so genannten Unfaellen, mussten wir 2 bis 3 mal wieder umkehren da die Strasse gesperrt war! Das Kullu Valley habe ich noch nie so Gruen gesehen, auch regnete es, und ich war froh war es wieder kuehler! Ich muss einfach sagen, mir gefallen die Berge so gut! Es ist einfach wieder fantastisch, hier durch zufahren! Nach 16 Stunden und 40 Minuten erreichten wir Manali, es wird auch immer zu mal zu mal groesser! Jetzt ist der Busstand nicht mehr im Dorf, sonder schon ganz unten im Dorf. Ich rufe Peter (Dorje Tsering, weiss auch nicht wieso er sich Peter nennt?) an und nach 2 Minuten stand er auch schon da! Er brachte mich zu seinem Haus, ich darf bei ihm uebernachten, wow, ich bekam ein richtig schoenes Gaestezimmer. Seine Frau kochte mir schon was, und ich wurde von der ersten Minute an verwoehnt. Sogar hatte ich schon eine heisse Dusche. Peter musste noch was arbeiten und ich legte mich hin und verschlief auch sogleich.

Saturday, September 01, 2007

Zuerich - Doha - New Delhi


so eine aussicht sah ich noch nie von einem WC aus...

oder...???


Hallo zusammen
das war wieder einmal herrlich!
das packen ging eigentlich ganz gut, alles und wirklich das noetigste (dachte ich) eingepackt und verstaut. Kurz einen Check, die ganze Tasche anheben, ja ist schwer, aber nicht so schwer, ich kann sie ohne Muehe anheben!

31. August, 19.00 Uhr Flughafen Kloten;
Es sind schon viele Leute am Check In, obwohl die einzelnen Schalter gar noch nicht offen haben. Dolma La,ist auch da, und gibt mir einwenig noch Sachen mit, fuer ihre Verwandten und Bekannten, es sind nicht so viele Sachen, einige aber es hat noch gut Platz. Ich reihe mich irgendwo ein, und sah noch einen alten Arbeitskollegen von Stadler Winterthur, der ueber Doha nach Vietnam geht, um seine Verwandten zu besuchen! Leider habe ich wiedermal bei der Auswahl die Ars**karte gezogen, vor mir eine Familie, mit 5 Kindern. Und irgendwie wollte der Computer einfach den weiterflug von denen nicht finden.
Nebenzu kam ein junger Herr an den Schalter, Aushilfe, ich konnte gerade zu ihm an den Schalter gehen. Die Freude weilte nicht lange! Als ich mein Gepaeck auf die Waage stellte, wurde es mir auch schwindelig, 31 KILOGRAMM!!! S**t, was mache ich hier, der nette Junge Mann, fragte mich ob ich ca. 350.- CHF zahlen will fuer das Uebergewicht, da nur 20 Kilogramm zulaessig waeren. Ich meinte, nein das koennte ich nicht bezahlen. Er meinte ich solle doch so etwa auf 28 Kilogramm kommen dann waere es o.k. Also dann, all die Schokolade und Esswaren wieder rausnehmen, Dolma La half mir, und redete (auf English) recht laut, ich koenne das doch wieder ins Handgepaeck wandern lassen, ich sagte ihr, Sie sollte nicht so laut reden, da gerade hinter Ihr ein Supervisor da stand, der schaute dass alles mit rechten Dingen zu und her geht. Ich war fertig mit packen, und da kam er auch schon, zum Schalter schaute genau, auf die Waage und meinte es sei immer noch zuviel die 28 Kilogramm, F**k nochmals, Sachen rausnehmen, die Trekking Schuhe, Thermoskanne und die Schlafmatte, die ich letztes Jahr auch schon mitgenommen hatte und nicht brauchte, doch dieses Jahr ziemlich sicher schon, mussten auch raus. So kam ich jetzt auf 26 Kilogramm, und der Supervisor verlangte auch noch dass ich mein Handgepaeck auf die Waage stelle, was nicht normal ist. 9 Kilogramm, zuviel der erlaubten 7 Kilogramm, hatte ich doch Glueck da der Laptop nicht zaehlte, und ich dann auch auf 8 Kilogramm kam! Puhhh, jetzt war es schon 21.00 Uhr und Dolma La und ich konnten nicht mal einen Kaffee zusammen trinken! Aber zum Glueck war Sie da und nahm dann alles wieder mit, was uebrig geblieben ist. Naechstesmal: nicht allen mitteilen was der Plan ist, und ich haette viel besser mit dem Vietnamesen eingecheckt, das waere naemlich, gegangen, die Familie naemlich vor mir, hatte auch Koffern bis zu 30 Kilogramm, und einer wieder nur 20 Kilogramm.
Kurz beim Gate sah ich noch Marina, die arbeitete beim Foto Lautenschlager, und ging nach Nepal, so kannte ich schon 2 die nach Doha fliegen.

1. September, 5.30 Uhr Flughafen Doha;
Gut gelandet, und einen super klimatisierten modernen Flughafen. Nichts spezielles, warten ist angesagt, lernte noch Dakpa eine Tibetischen Moench kennen. Der in Dharamsala wohnt, so kann ich Ihn besuchen gehen, wenn ich dann in Dharamsala bin. In Chur besuchte er seine Verwandten, und war das erstemal in der Schweiz. Marina ging weiter nach Kathmandu, wir bestiegen das Flugzeug, das diesmal eine modernere Ausstattung hatte als das vorherige, das nicht mal kleine Monitore in den Sitzen hatte.

1. September, 15.30 Uhr Flughafen New Delhi
Der Flug ging nur 3 und einenhalb Stunden, als wir naehe Delhi kamen sah ich fast nicht auf den Boden, so wusste ich, in kuerze werden wir landen. Dakpa und ich nahmen gemeinsam ein Taxi in die Stadt, er ging in das Tibetan Refugee Camp ausserhalb von New Delhi, beim Kashmere Gate, und ich in den Kuchen, in den Pahar Ganj. Ich kenne mich ja schon ein bisschen aus in Delhi, aber so gut denn auch wieder nicht, der Taxifahrer wollte mich nicht beim Bahnhof rauslassen, und fuhr irgendwo hinten an den Main Bazaar, doch verfehlte ich es um eine Strasse, muede und resigniert, nahm ich mir dann doch eine Velorikscha, da ich schon genug herum gelaufen bin, mit den schwerem Koffer und Handgepaeck (35kg). Im My Hotel quartierte ich mich wieder ein, nicht mehr super, aber ich weiss was ich habe. Ich buchte auch gerade das Bus Ticket nach Manali. Sonntagabend geht es schon wieder weiter, ich freue mich, da es einfach zu heiss und schwuel hier in Delhi ist! Der Koreaner der Nachbar von My Hotel, hat jetzt das Roop Top Restaurant (Roof Top Restaurant) uebernommen. Leider, ich hatte die Nudelsuppe, die ich in der Migro auch bekomme fuer 1.40 CHF, und hatte gestern aber 120 IRs ( ca. 4.- CHF) bezahlt! Sehr teuer geworden und aber wirklich keine Indische Gerichte mehr, es ist an der Zeit hier im My Hotel die Zelte abzubrechen um irgendwo ein neues aufzubauen.