Saturday, August 30, 2008

Solang Valley

Auf der Strecke nach Solang, sahen wir bei einem Tempel wie gerade ein Mann bei einem Elephanten den Sitz befestigte und schmueckte fuer ein Hindu-Festival.


In Solang angekommen goennten wir uns einen Chai, den typischen indischen Tee der mit Gewuerzen, Milch, Schwarztee und viel Zucker serviert wird.


Den Heimweg traten wir auf einem anderen Pfad an, wobei wir zuerst einen kleinen Fluss ueberqueren mussten. Der Weg war nicht wirklich gut, ich musste mehrheitlich laufen, fuer Rene war es kein Problem die hindernisse zu meistern, wie hier den kleinen Bach...



Irgendwo machten wir dann eine Pause, und es kam uns ein Mann entgegen der eine grossen Holzblock auf dem Ruecken trug. Er machte bei uns auch eine Pause, und lud uns kurzerhand ein bei seinem Haus einen Chai zu trinken. Die ernte von den Aepfel fiel nicht schlecht aus, was er stolz uns zeigte. Natuerlich musste er auch noch mit dem Bike fahren, was teurer ist in Indien als das guenstigste (kleines) Auto.

Friday, August 29, 2008

Kleine Biketour in Manali

Die Bikes waren ready, und so auch wir. Old Manali hiess war das erste Ziel, ich war schon lange nicht mehr hier, das letztemal 2001, hei das hat sich aber stark veraendert. Viele Shops, viele Hotels, viele Hippies einfach viele viele... hat mir gar nicht gefallen, die alten Gebaeude waren fast verschwunden, und die Einheimischen fast nicht mehr zu sehen auf der Strasse.
Wir zogen weiter wieder nach Manali, zu dem etwa 400 jaehrigen Hadimba Tempel. Bei dem Tempel wird gerade das Dach erneuert von Schreinern, was natuerlich Rene erfreute, und so redeten wir mit den Schreinern, und hatten auch unterschlupf als es anfing zu regnen. Die Monsunzeit ist fast fertig, aber sporadisch gibt es doch noch ein paar tropfen.



Tokyo - London - Delhi - Manali

Es ging alles gut, wir hatten kein Probleme in Tokyo wieder die Bikes aufzugeben und konnten mit Freuden auch noch die gute Nachricht entgegen nehmen, dass wir einen upgrade geniessen koennen. Wir schliefen sehr gut in den 12h die wir in der Luft waren, und in London hatten wir gar nicht so viel Zeit um uns zu verweilen. Der Flug London - Delhi war fast leer, und so konnten wir wieder viel Platz fuer uns beanspruchen und die Beine schoen strecken, was ja beim schlafen angenehmer ist.

Wir kamen gut und erholt in Delhi an, so auch unser Gepaeck und die Bikes, was aber nicht kam ist unser Chauffeur der uns abholen sollte von unserem Hotel. So mussten wir es selber organisieren, was auch gut klappte. Das Hotel wusste von nichts, dass wir kommen und so gingen wir in ein anderes, besseres Hotel. Da wir nicht so in Stimmung waren fuer Delhi buchte ich gleich den Bus nach Manali, am gleichen Tag fuer den Abend. Ich fragte auch ob das kein Problem sei, dass wir noch 2 Bikes dabei haben, "no problem" wir mussten einfach einen Aufschlag bezahlen. So ging es schlag auf schlag weiter nach Manali.......
...... nicht so schnell. Der Busfahrer wollte uns nicht mitnehmen mit dem grossen Gepaeck, und wir hatten auch eine Bus ohne Klimaanlage reserviert, der war einer mit Klimaanlage (AC). Nach langem hin und her, nahm er uns mit, sagte aber wir muessten dann aber umsteigen, was wir aber nicht so lustig fanden mit all dem Gepaeck. Und obendrauf durfte ich ploetzlich auch nochmals nachbezahlen fuer das Gepaeck. Nervenauftreibend und frierend ging es dann los, es war doch noch eine unstimmigkeit in der Luft, zig Leute wollten eigentlich nach Dharamsala gehen und nicht nach Manali. So mussten die dann irgendwann mal umsteigen, und die nach Manali gingen noch etwas mehr bezahlen, da angeblich niemand in einem AC Bus fahren wollte. Wir hatten Glueck und mussten den Aufpreis nicht bezahlen, doch wollte er nochmals denn vollen Betrag fuer die Zusaetzlichen Gepaeckstuecke, was ich aber nicht bezahlte. Zum Glueck klaerte ein Telefon alles. Endlich ging es los, Rene hatte mir noch ein T-Shirt gegeben dass ich mir so um die Arme legen konnte, dass ich nicht noch ganz erfror in dem Kuehlschrank.

Um 11.00 Uhr waren wir in Manali angekommen, Dorjee holte uns ab, und wir koennen wieder bei ihm uebernachten. Er hat alles wieder sehr schoen eingerichtet, es ist super dass wir bei ihm sein koennen.

Am naechsten Tag schraubten wir die Bikes zusammen. Auf seinem Vorplatz hatten wir nicht nur menschliche Beobachter sondern auch noch die Mutterkuh mit dem Kalb, die Atmosphaere war einfach fantastisch hier ein Bike zusammenzustellen.


Dorjee half auch mit, der hier das Bike haelt, die Kinder fanden das ganz intressant was wir hier so machen, aber auch der Hauseigentuemer konnte es auch nicht lassen um zu schauen was wir hier so machen.

Wednesday, August 27, 2008

Indien Trip mit René Wildhaber

Nachdem unglaublichen Aufenthalt in Japan bestiegen wir das Flugzeug richtung Delhi, naja wir holten noch anlauf über Europa/London bis wir dann in Delhi landeten. Wir werden versuchen so schnell wie möglich nach Manali zu fahren mit dem Bus. Manali liegt im Bundestaat Himachal Pradesh, den zweitnördlichsten Staat in Indien, von dort werden wir in den nördlichsten Staat Kashmir & Jammu fahren, mit den Mountainbike's.


Von Darsha gehts los mit den Mountainbike's

Hier das ganze Profil, von Darhsa bis nach Lamayuru.

Darsha - Padum (Hauptstadt von Zanskar)

Padum - Lamayuru

Von Lamayuru geht es weiter nach Kargil, wo der Bus uns über die atemberaubende Passstrasse (Zoji La) nach Srinagar bringt.

Tuesday, August 26, 2008

Tokyo - London - New Delhi

Von Yokohama schickten wir die Bikes zum Flughafen, wo wir Sie auch rechtzeitig vor fanden um einzuchecken. Zu unserer Freude wurden wir noch upgegradet, so konnten wir gut schlafen bis nach London. In London mussten wir gar nicht lange warten, das wechseln von Terminal 5 zu Terminal 4 brauchte schon viel Zeit. Der Flug von London nach New Delhi war nicht ausgebucht, so hatten wir wieder genug Platz um die Beine zu strecken.

Leider klappte das mit dem Hotel nicht, also dass hiess, auch kein Taxi war am Flughafen um uns abzuholen. Es ging eine Zeit bis uns dann jemand mitnahm, mit dem grossen Paeckli.. (die 2 Bike schachteln)

Weil das Hotel keinen Room gehabt hatte, gingen wir doch wieder in My Hotel. Und haben auch den Bus gebucht fuer heute Abend, nach Manali.

Also bis bald wieder, dann von Manali aus

Sunday, August 24, 2008

Renntag, Avalanche Downhill Marathon (9,5km)

In der Nacht um 02.00 Uhr hat es angefangen zu regnen, und leider auch nicht mehr aufgehoert...


Wir beschlossen uns beim Scott Zelt uns vorzubereiten, und fuhren gar kein Training mehr, da es mehr soooo schlammig und dreckig war, dass es nicht viel genuetzt haette...

Mein rechter Oberschenkel war immer noch hart wie Eisen und auch schwer wie Blei, trotzallem einreiben wollte es nicht besser werden, sonder eher schlechter... humbelnd bereitete ich mich vor, obwohl ich eigentlich noch gerne bei Regen fahre, truebte mir das schmerzende Bein gar Freude einbisschen ein.

Der Start verlief gut, wir Eizo und ich waren ja gerade nebennebeneinander, so heizten wir runter diesen schlammingen fast reissenden Fluss von Pacour... eigentlich an einer guten Stelle, also die Reifen konnten sich irgendwie noch in den Boden reinbeissen, fuhr mich ein Japaner (was ja nicht schwer ist, da nur 3 Auslaender mitgemacht haben, ein Brasilianer noch, der aber schon 11 Jahren in Japan wohnt) an und mit vollspeed auf einen Pfosten der Streckenmarkierung zu dann in die Buesche.... zschhhh zschhhhh zu viele Fahrer die mich ueberholten.... genervt fuhr ich wieder weiter, und versuchte dann einfach das beste daraus zu machen, ueberholen war sehr schwer, auf dem Parcour zum Teil gar unmoeglich. Der steile Abhang bereitete mir auch sorgen, zuerst viel ich hin, fahrfehler, und dann zig mal, weil es so schlamming und ruschig war und die Schuhe null Profil hatten.

Endresultat:

Rene Wildhaber 0:13:09 1.Platz

Eizo Sakanaka 0:20:05 48. Platz

Mesum Verma 0:22:25 78 Platz


Der Kamikaze.... (das Stirnband was er bekommen hat diese Zeilen drauf)
Die beiden Kamikazen...
Die Trophae...

Ingesamt war es drei super Tage, mit viel Sport und heissen Baedern... klar einwenig entaeuscht war ich, ich hatte mir vorgenommen, eine bessere Rangierung zu erzielen als in der Quali. Ingesamt fuhren ca. 670 Fahrerinnen und Fahrer mit... sogar viele Kinder fuhren mit, und solche mit modifizierten Mountainbikes fuer Rollstuehle (4 raederig).

Obwohl sehr muede brachte uns Eizo schnell und sicher wieder nach Yokohama zurueck.

Saturday, August 23, 2008

Nozawa Onsen, Nightlife

Vom Champion wollte natuerlich jeder ein Bild haben.


Eines der 13 oeffentlichen Onsen (heisse Baeder, also wirklich sehr heiss, 43 Grad und mehr...)



kleine Impressionen vom Dorf...

Party und Show


Die Taiko - Trommel - Show war einfach atemberaubend!! Sogar die kleinsten gaben ihr letztes!!


Sehr grossen Dank auch von Godwin/Scott Japan (ganz links Yoshiaki Kamioka, und ganz rechts aussen Timio Sakaeda) fuer den grossartigen Support, und auch unserem Uebersetzer und Maedchen fuer alles (rotes Scott T-Shirt, Eiso Sakanaka)



Tadashi Yashiro der Organisator und Gruender von dem Avalanche Downhill Marathon....

..... ein grosses OTSUKARESAMA (Gute Arbeit geleistet und Prost...)

Qualifikation

Die Strecke gefiel mir wirklich gut, und auch die Atmosphaere unter den Fahrer war sehr gut. Darum hatte ich auch Glueck, und hatte noch Schuhe und Flatpedals bekommen von den Freunden von Eizo, so konnte ich das Rennen doch noch bestreiten, da ich naemlich die Schuhe vergessen habe in Yokohama, und es sicher schlecht mit Taeppeli zu fahren ist.

Also das erstemal mit Flatpedals, und mit dem Scott Ransom, das letzter sagte mir sehr gut zu, Flatpedals sind gewoehnungbeduerftig, da ich eigentlich lieber an das Bike gefesselt bin mit den Fuessen. Vorallem mit dem Muskelkater den ich haben, von den folgen, dass wir in 2h den Fuji-san runtergesprungen sind. Laufen konnte ich nicht wirklich gut, auf dem Bike ging es ein bisschen besser...

Rene und ich starteten gemeinsam, etwa 100 Fahrer gleichzeitig, Rene natuerlich in der ersten Startreihe ich von der zweiten aus. Mir lief es nicht schlecht, es war ein bisschen rutschig mit dem 47 Rang und der Zeit von 0:15:59:98, schneller als Eizo der eine Zeit von 0:16:00:15 und den 48 Rang belegte.... hi hi ;-) also gar nicht sooooo schneller...
Erster wurde Rene mit einer Zeit von 0:11:39:98, von 628 Fahrerinnen und Fahrer konnten wir zufrieden sein mit dem Resultat.

Friday, August 22, 2008

Erstes Training

Mit der Gondelbahn hoch fahren........

..... und die Aussicht geniessen. Das Wetter meinte es gut mit uns, aber es sollte anders kommen...

Unser Fahrer, Guide, Uebersetzer und auch noch Teilnehmer am Race, Eizo gab immer Vollgas!

Auch Rene hatte Freude an der Strecke


Stilnoten gab es auch noch zu vergeben, naja.... der Profi....


... und der Anfaenger....


einen ziemlich steilen Hang...



den ich sicher noch lange in guter Erinnerung haben werde....


Da er am Renntag nicht mehr nur steil war sonder auch super rutschig....

Auf nach Nozawa Onsen (Praefektur Nagano)


Von Yokohama fuhren wir ueber Tokyo, das ganz schoen aussieht beim Sonnenaufgang.




Nach etwa 350km kamen wir in Nozawa Onsen an. (Es gibt in Nozawa 13 heisse Baeder, die gratis zur Benuetzung stehen, und dann noch alle die von den eigenen Hotels. Onsen heisst naemlich heisses Bad, darum der Ortsname Nozawa Onsen)


Die Landschaft gefaellt uns sofort, sehr huegelig, bewaldet und frische Luft. Und wir sind wiedermal in einem Dorf. Tut auch mal wieder gut, nach dem Grossstadt Dschungel.

Tuesday, August 19, 2008

Fuji-san 3776 m.ueber Meer


Unser Guide Sin, puhhh war anstrengend


fast schon oben...
.... von 3776 nach 1440 runter springen, das in 2h.....
wasssss, das geht doch gar nicht, doch.. grosse schritte nehmen im Sandgestein vom Vulkan, Rene hatte manchmal wo er gerade auf die Uhr schaute -127m (hoehenmeter) pro Mintute gehabt, so schafft man natuerlich das in 2 stunden.