Tuesday, October 02, 2007

Nubra Valley 1. Tag


Leh



on the way to Khardung La



Khardung La und ich und Gebetsfahne (5606m über Meer)


Annina mit der Yamaha Jopper

Da es in Leh schon kälter ist hatten die Motorräder einwenig mühe den Motor laufen zu lassen. Die Yamaha von Annina hatte sogar noch mehr mühe, das wollte und wollte nicht anspringen, ich versuchte es zigmal, und auch nachdem ich schon fast down Leh erreicht habe nach 4km, kam es nicht an. Ich versuchte herauszufinden wieso, Kerze war nicht nass, Benzin hatte es auch noch.... mhhhh irgendwo fand ich dann einen roten Schalter.... den stellte ich auf One, und nach den ersten Kickstart lief der Motor!

Nach dieser 1 stündigen Eskapade, und vollem Tank verliessen wir Leh, die Motorräder liefen gut, ausser das meines ab und zu in den Neutral schaltete, aber sicher nicht wenn ich es wollte wenn wir anhielten um Photos zu machen. Der Khardung La ist der höchst befahrbare Pass auf der Welt, mit 5606 Meter über Meer, schon noch recht hoch. Wir fühlten aber die Höhe nicht so, und nach gut 40km nach Leh erreichten wir die Pass-Höhe schnell. Es war auch nicht so kalt, wie uns alle sagten und auch die Strasse war den Verhältnissen entsprechend gut. Wir hängten die Gebetsfahnen auf, und sprachen noch mit einem „Spy“ nein natürlich nicht, ich fragte nur einen Britischen Soldaten was die hier machen, doch wollte er mir nicht Auskunft geben, so fragte ich ihm eben ob er da ausspioniere... auch dazu wollte er mir natürlich keine Antwort geben!

Kurze Zeit später waren wir auf der anderen Seite wieder am herunterfahren, ins Nubra – Valley. Ach ja was ich vergessen habe, vor dem Pass hatte es einen Check – Point wo wir eine Kopie von unserem Permit hinterlegen mussten und den Pass zeigen mussten, und so auch nach dem Khardung La, in North Pullu. Nach einem Chai, und keine Nudelsuppe gings halbwegs gestärkt weiter. Hatten wir doch noch gute 66km vor uns bis nach Diskit. Die Landschaft ist hier im Nubra – Valley wirklich anders als in Ladakh. Grüner, aber auch gleichzeitig trockener, es hat Sanddünen wie in der Wüste. Und wie in der Wüste hatte es auch gerade jetzt einen Sandsturm, die Luft war geladen mit Sandkörnern und die Stimmung war faszinierend, doch konnten wir es nicht so richtig geniessen, wir hatten beide genug vom Motorrad fahren, und Diskit wollte nicht näher rucken. Am Schluss sehnten wir jeden Kilometerstein ab, um zu schauen wie weit es noch geht. Nach 110km und 6 ½ Stunden erreichten wir Diskit. Zum Glück fanden wir gerade an der Hauptstrasse ein gutes Hotel, wo wir uns niederliessen.

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